Bettina Scholz

 

 

 Zu meiner Person:

 

 

Aufgewachsen bin ich in Baden, in einem kleinen Dorf namens Kippenheimweiler.

 

Nach dem Abitur 1984 und dem Abschluß der Fachschule für Sozialpädagogik arbeitete ich 5 Jahre als Erzieherin in einer städt. Kita im badischen Lahr (damals schon mit fortschrittlichen Öffnungszeiten von 6.00 – 17.00 Uhr).

 

1992 zog ich nach Senden, wo ich mich von Anfang an wohl fühlte und immer das Gefühl hatte willkommen zu sein.

 

Ab 1992 arbeitete ich als Erzieherin (einige Zeit auch als Kindergartenleitung) für die Stadt Münster.

 

Nach einer Kinderpause von 5 Jahren bin ich seit 2001 wieder als Erzieherin in einer Kita der Stadt Münster tätig. Eine Arbeit, die täglich neue Herausforderungen und Freude bringt.

 

Die Angebote für Kinder und Jugendliche in Senden habe ich zuerst als Mutter meiner beiden Söhne (23 und 24 Jahre) kennengelernt und später auch durch die ehrenamtliche Mitarbeit bei der Stadtranderholung und im Kindertreff „KUBUZ“

 

 

Seit 2012 bin ich Schriftführerin im Vorstand des Ökumenischen Jugendtreffs Senden.

 

Seit Nov. 2013 bin ich für die Grünen als Mitglied des Ausschusses Schule/Sport und Kultur, sowie als Stellvertreterin und später als Mitglied im Sozialausschuss tätig.

Seit 2015 bin ich Mitglied im Arbeitskreis Demographie.

Des Weiteren bin ich aktuell Stellvertreterin für den Haupt- und Finanzausschuss, den Rechnungsprüfungsausschuss, sowie im Arbeitskreis Friedhof. Seit 1.1.2016 bin ich für Anneliese Pieper als Mitglied des Gemeinderats nachgerückt. 

 

 

Wieso möchte ich mich für die grüne Politik engagieren?

 

 

 

In meiner Jugend war die Friedensbewegung, sowie die Anti- Atomkraftbewegung allgegenwärtig und hat auch mich sehr beschäftigt. Die Gründung der „Grünen“ war damals ein großer Meilenstein in Bezug auf das Aufbrechen alter und verknöcherter Strukturen.

 

Nie werde ich vergessen, wie Joschka Fischer mit der Sonnenblume im Arm und den Turnschuhen an den Füßen im hessischen Landtag vereidigt wurde. Das war ein bewegender Moment.

 

Seit damals hat die Partei viel erlebt und vor allem viel bewegt!

 

Was ich bei den Grünen schätze ist

  • die intensive Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen Themen der Politik (auf Bundes-,Landes- und Kommunalebene.)

  • die Basisdemokratie, die den Weg zur Entscheidungsfindung nicht immer leichter macht, aber oft neue Aspekte offenlegt, die uns weiterbringen.

  • Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit für alle Menschen die in unserem Land leben ungeachtet ihrer Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religionszugehörigkeit ( wie es schon im Grundgesetz steht).

  • die Hartnäckigkeit im Umweltschutz entgegen der Profitgier und der Ignoranz gegenüber den Verbrechen der Menschen an der Erde, die unser aller Heimat ist

  • Das stete Ringen um eine Energiepolitik, die es möglich macht, daß auch in 100 oder mehr Jahren das Leben auf diesem Planeten noch lebenswert sein wird.

 

 Senden ist eine Gemeinde der es gut geht und die für viele eine Heimat ist in der sie gerne leben .

 

Ich glaube, daß wir hier in Senden noch viel mehr bewegen können, als es momentan der Fall ist.

 

 

Zum Beispiel:

  • Noch bessere Bildungschancen, sowie Begleitung und Förderung für alle Kinder und Jugendlichen in Senden.

  • Einen weiteren Ausbau der offenen Kinder und Jugendarbeit.

  • Ausbau des Klima und Umweltschutzes sowie der alternativen Energien auch hier vor Ort.

  • Ein höherer Stellenwert für Umweltschutz und Tierschutz in der Landwirtschaft.

  • Eine lebenswerte Umgestaltung des Ortskerns.

  • Erhalt des landschaftlichen und kulturellen Erbes (z.B. Schloss, Allee usw.).

  • Schaffung von weiteren Arbeitsplätzen vor Ort.

  • Senden als Heimat für alle ,die hier mit uns leben und leben möchten, ungeachtet von Herkunft, Religion, Geschlecht und Alter. -

    Erarbeitung eines ÖPNV- Planes, der nicht nur die Ortsteile besser verbindet, sondern der auch in Senden die Baugebiete (Bsp. Schlossfeld, Erlengrund usw.) besser an den Ortskern anbindet.Dies ist sowohl für ältere Menschen wichtig, die nicht mehr so mobil sind, als auch für junge Familien in denen tagsüber, oder generell, kein Auto zur Verfügung steht.

 

Dafür möchte ich mich einsetzen.