Rolf Wiederkehr

 

Mein mich seit Jahrzehnten begleitender Wahlspruch lautet: "Es gibt nichts Schlimmeres als Jemand, der nichts tut, weil er glaubt, nur wenig tun zu können." (von Edmund Burke). Also habe ich mich immer in verschiedenen Bereichen engagiert (Elternrat, BUND, Tauschbörse, JG [Junge Gemeinschaft] lokale Agenda, Vorstand Residenz Münster) und seit über 10 Jahren wieder verstärkt in der Politik.

 

Da ich seit ewigen Zeiten im Naturschutz aktiv bin (z.B. jahrelang im Beirat der Unteren Landschaftsbehörde in Coesfeld), lag es für mich nahe, politisch bei den Grünen aktiv zu werden. Nur diese Partei nimmt auch heute noch die Belange der Naturschutzverbände ernst und stimmt mit deren Grundforderungen zum Erhalt einer intakten Umwelt überein. Aber in erster Linie stehen bei den Grünen nicht ideologisch verklärte Ziele im Vordergrund, sondern der Sachverstand und die visionäre Politik. Viele unserer Forderungen wurden und werden leider erst nach langen Jahren harten Kämpfens auch von den anderen politischen Parteien als sinnvoll angesehen und ließen sich dann durchsetzen.

 

Ich möchte weiter daran arbeiten, dass

 

     mit Hilfe einer qualifizierten Unterstützung der Gemeinde unsere Bürger Möglichkeiten eröffnet bekommen, ihr Konsumverhalten z.B. in Bezug auf den Kauf und die Nutzung klimaverträglicher zu gestalten

>     unseren Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl von Bildungsmöglichkeiten geboten werden, um ihre individuellen Fähigkeiten zu fördern, die sie dann auch im Berufsleben einbringen können

>     jungen und älteren Menschen gemeinsam Raum gegeben wird, sich auszutauschen und gegenseitige Hilfestellungen geleistet werden

>      die Energiepolitik Sendens durch den bevorzugten Ausbau alternativer Energien auf der Grundlage einer breiten Bürgerunterstützung der jeweiligen Anlagen auch im privaten Bereich unterstützt wird

    die Kommunikation mit den anderen Parteien verbessert wird, um schneller sachlich orientierte Grundziele gemeinsam durchzusetzen

>     viele kleine Ruhezonen im öffentlichen Bereich als Begegnungsstätten für ältere MitbürgerInnen geschaffen bzw. ansehnlicher gestaltet werden

Nur wenn wir wertschätzen, was wir haben, können wir uns dafür einsetzen, es zu erhalten.

 

 

Zu meiner Person:

 

 

Ich wurde 1953 in Kleve geboren, lebe getrennt, habe vier erwachsene Söhne, eine Enkelin und war bis Mitte 2019 als Lehrer an einer Privatschule tätig.