Philipp Scholz

 

 
 

Ich bin 1963 in Mülheim/Ruhr geboren, ausgebildeter Dipl. Geograph und arbeite als Stadtplaner in einer Kommunalverwaltung. Ich bin verheiratet und Vater von 3 Kindern. Neben meinem politischen Engagement mache ich in meiner Freizeit gern Musik in verschiedenen Bands und treibe Sport, vorzugsweise mit dem Rennrad.

Vor über 30 Jahren bin ich zu den Grünen gestoßen, weil ich mit der Politik der etablierten Parteien nicht einverstanden war und mich für eine zukunftsfähige Gesellschaft engagieren wollte. Wesentliche gesellschafts- und umweltpolitische Fragen, wie z.B. Friedenspolitik, Ausbau der Atomenergie, Schutz von Natur und Landschaft etc. wurden an den Bürgerinnen und Bürgern vorbei entschieden. Vor allem das aus stadtentwicklungs- und umweltpolitischer Sicht unsensible Handeln von Verwaltung und Politik vor Ort hat mich persönlich motiviert, aktiv für grüne Ideen und Visionen einzutreten.

 

In Senden möchte ich mich insbesondere für eine nachhaltige Stadtentwicklungsplanung einsetzen. Die Erhaltung bzw. Förderung einer lebenswerten Umwelt, jedoch bei schonendem Umgang mit den natürlichen Ressourcen Boden, Luft und Wasser, ist mir ein besonderes Anliegen.

 

Konkret trete ich ein für

  • den weiteren Ausbau der regenerativen Energien in Senden, hier vor allem der Windkraft (Ziel: Energieautarkie bis spätestens 2050),

  • die Reduzierung des Flächenverbrauchs bei gleichzeitiger Förderung der Innenentwicklung und Nachverdichtung (u.a. Förderung von Klimaschutzsiedlungen im Innenbereich, Entwicklung und Förderung neuer Wohnkonzepte vor dem Hintergrund des demographischen Wandels),

  • die Stärkung der Ortskerne von Senden, Ottmarsbocholt und Bösensell (Steigerung der Attraktivität und Aufenthaltsqualität, Stärkung des Einzelhandels, Erhalt der Infrastruktur und Förderung der Baukultur),

  • den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (z.B. Bürgerbus, Anbindung Bhf. Bösensell),

  • den nachhaltigen und innovativen Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur sowie für

  • eine stärkere Förderung des Ehrenamtes sowie kommunaler und vereinsgestützter Kunst- und Kulturprojekte (z.B. Erhalt Schloss Senden, Einrichtung eines Bürgerhauses).