Neue Fraktionsspitze bei Bündnis 90/den Grünen
Bündnis 90/Die Grünen konnten bei der Kommunalwahl im September deutlich zulegen und dabei die Anzahl der Sitze im Sendener Gemeinderat von 4 auf 8 verdoppeln. Die Grünen verstehen dies als Auftrag der Wähler, mehr Ökologie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in die Gremien einzubringen und in diesem Sinne Einfluss auf das politische Handeln zu nehmen.
Um diese Ziele umsetzen zu können, hat sich die Fraktion organisatorisch neu aufgestellt. Mit Sandra Maaß und Philipp Scholz, die in der ersten Sitzung der neuen Fraktion einstimmig zur Fraktionssprecherin und zum stellvertretenden Fraktionssprecher gewählt wurden, gehen die Grünen mit einem starken Team in die neue Ratsperiode. Unterstützt werden sie von den Ratsmitgliedern Wolfgang Dropmann, Bettina Scholz, Helmut Hillringhaus, Alois Brinkkötter, Dr. Evelyn Stauch und Rolf Wiederkehr sowie den sachkundigen Bürgern Ulrike Wolf, Berthold Rieger, Holger Curdts, Max Pallas, Jost Manderbach und Dr. Wilhelm Kraneburg. „Wir haben ein tolles, neues Fraktionsteam! Es ist ein gelungener Mix sowohl aus erfahrenen als auch aus neuen Ratsmitgliedern, aus Jung und Alt, mit neuen Ideen und Inspirationen!“ freut sich die frisch gewählte Fraktionssprecherin Sandra Maaß. „Wir sind hervorragend gerüstet, die neuen Herausforderungen anzugehen!“
Die Grünen setzen darauf, mit dem neuen „Bündnis für Senden“, der Listenverbindung der Parteien Bündnis 90/ die Grünen, SPD, UWG und FDP, für Senden wichtige Ziele und Projekte anzugehen, die bisher von der früheren Mehrheitsfraktion der CDU blockiert worden sind.
Und das ist das Zukunftsteam der Sendener Grünen für den Gemeinderat in Senden:
Wolfgang Dropmann
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
- Sozialausschuss (Ausschussvorsitzender)
- A.f. Klimaschutz, Umwelt u. Mobilität
- Rechnungsprüfungsausschuss
- Wahlprüfungsausschuss
- Vertretung im Bauausschuss, A. f. Wirtschaftsförderung, Digitalisierung u. Stadtentwicklung, und im Haupt-und Finanzausschuss
Zusätzlich unterstützt wird die Ratsfraktion von den sachkundigen Bürgern:
Holger Curdts
Mitglied im Bauausschuss
Vertretung im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Digitalisierung
Jost Manderbach
Mitglied im Sozialausschuss
Vertretung im Bez.aus. Ottmarsbocholt
Maximilian Pallas
Mitglied im Ausschuss f. Bildung, Sport und Kultur
Vertretung im Umweltausschuss
Ulrike Wolf
Mitglied im Bezirksausschuss Ottmarsbocholt
Vertretung im Ausschuss f. Klimaschutz, Umwelt u. Mobilität
Für ausführlichere Lebensläufe und Statements - auf das jeweilige Bild klicken!
24.10.2020 Grüne, SPD, UWG und FDP wollen zusammenarbeiten und bilden
"Bündnis für Senden"
Gemeinsame Pressemitteilung dazu:
Bündnis für Senden
Das Ergebnis der Kommunalwahl ist klar: Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler Sendens wünscht sich ein Ende der bisherigen alleinigen Entscheidungsgewalt der CDU. Frischer Wind soll in die Kommunalpolitik Sendens einziehen!
Die Fraktionen der bisherigen Oppositionsparteien (Bündnis 90/die Grünen, SPD, UWG und FDP) verstehen dies als Auftrag und haben sich daher zu einer Listenverbindung, dem Bündnis für Senden, zusammengeschlossen. Das Bündnis will die Zukunft Sendens und seiner Ortsteile Bösensell, Ottmarsbocholt und Venne mit Weitblick und über bisherige Fraktionsgrenzen hinaus mit bürgernaher Politik gestalten.
Die einzelnen Fraktionen werden ihre Eigenständigkeit behalten, aber wo immer möglich, gegenseitig von unterschiedlichen Herangehensweisen und somit von neuen Synergien profitieren.
Das Bündnis für Senden wird maßgeblich bei der Besetzung entscheidender Positionen in und bei der Zuständigkeit der Ausschüsse mitwirken und so wichtige Kompetenzen erhalten.
Als ersten Schritt will das Bündnis die zahlreichen bisherigen Arbeitskreise, die neben den Ausschüssen getagt, aber kaum Entscheidungskompetenz haben, in die reguläre
Ausschussarbeit zurückführen und so eine stärkere Transparenz, Kosten- und Zeitersparnis und stärkere Beteiligung der Bevölkerung erreichen. Daneben soll ein neuer Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Digitalisierung gebildet werden.
Auch inhaltlich wird man durch gemeinsame Projekte an einem Strang ziehen, z.B. durch gemeinsame Fraktionssitzungen und Anträge. Das Vorantreiben einer nachhaltigen Mobilität, zukunftsgerechten Verkehrsentwicklung (auch des innerörtlichen Verkehrs), Klimaschutz, Wirtschafts- und Familienförderung und Digitalisierung stehen im Fokus der Politiker.
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