Sandra Maaß

Als Tochter eines sehr engagierten Artenschützers, wurde ich mein Leben lang von der Sichtweise geprägt, dass es in der Verantwortung eines jeden einzelnen  liegt, die Natur und deren Vielfalt, sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen  zu würdigen und zu schützen.

Meine Überzeugung, dass nur eine nachhaltige Stadtentwicklung dauerhaft zu einer lebens- und liebenswerten Umgebung  führen kann, hat mich schon während meines Studiums der Stadt- und Regionalplanung in Berlin in den 1990er Jahren besonders auf die  Schadstoffminderung im Städtebau spezialisieren lassen. Dort war ich bei der Beratungs- und Servicegesellschaft Umwelt in diesem Bereich tätig.

Nach dem Wechsel zur Raumplanung in Dortmund, hat sich mein Themenschwerpunkt auf die Verkehrsplanung , speziell die Radverkehrsplanung verlagert.

Insbesondere der Ausbau sicherer, gut beschildeter  Radverkehrswege kann die Attraktivität einer Gemeinde stark erhöhen und gleichzeitig die Umwelt entlasten.

In den Jahren 2005-2008 habe ich mit meiner Familie in Shanghai, China gelebt und dort an der Shanghai University of Traditional Chinese Medicine Akupunktur studiert und in einem einheimischen Krankenhaus Patienten behandelt.

In einer chinesischen, 20 Millionen-Einwohner-Stadt zu leben, lässt einen hautnah erleben, welch dramatische Auswirkungen eine stark  autoverkehrs-orientierte Stadtentwicklung ohne Rücksicht auf bestehende Bebauung oder vorhandene Strukturen und ohne auf den Erhalt vieler Naherholungsflächen Rücksicht zu nehmen,  für Auswirkungen haben kann. Diese Zerstörung wird nie wieder gut zu machen sein. Um so wichtiger ist es, sich im Umwelt- und Klimaschutz und für eine nachhaltige Stadtentwicklung einzusetzen.

Mittlerweile habe ich mich als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt der Akupunktur und Schmerzbehandlung in Senden mit meiner eigenen Praxis niedergelassen.

Persönliches:

Jg. 1970, 2 erwachsene Kinder

(mit 3-jähriger  Unterbrechung) seit 2002 in Senden wohnhaft

Dipl-Ing für Raumplanung

Heilpraktikerin, Akupunkteurin